Endlich weg vom Mythos der Lerntypen

Praktisch sind sie ja schon, diese Lerntypen. Wir kennen sie vielleicht aus der Schule, dem Studium oder sogar aus einem anderen Englisch-Kurs. Sie wurden über die Jahre überarbeitet und ergänzt, aber das sind die vier bekanntesten Lerntypen:

_Der haptische Lerntyp, der am besten lernt, wenn er Dinge anfasst, fühlt und praktische Übungen macht.
_Der visuelle Lerntyp, der Inhalte am liebsten mit Bildern lernt.
_Der auditive Lerntyp lernt angeblich am besten durch Hören.
_Der kommunikative Lerntyp kann am effektivsten Lernen, indem er Gespräche und Diskussionen führt.

Diese Einteilung klingt auch erstmal logisch. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum sich die Lerntypen so hartnäckig halten.

Allerdings sind die Lerntypen kompletter Unsinn!

Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass Lernen mit Hilfe von Lerntypen in irgendeiner Form wirksam ist. Mehrere wissenschaftliche Experimente beweisen das Gegenteil. 

Was kannst du also stattdessen tun, um effektiver Englisch sprechen lernen zu können?

_Suche dir einen Mix aus vielen verschiedenen Methoden und Strategien heraus. 
_Mach dir einen realistischen Lernplan (2 mal 10 Minuten pro Tag).
_Trag dir am Anfang der Woche deine Lernsessions in deinen Kalender ein.
_Schau Videos auf Englisch an (Serien, TedTalks, YouTube etc.).
_Hör Podcasts und Audiobücher auf Englisch an.
_Lerne Vokabeln immer laut und in ganzen Sätzen.
_Gestikuliere beim Englisch Sprechen.
_Spreche mit Freund*innen Englisch.
_Führe Selbstgespräche auf Englisch, wenn du keine*n Gesprächspartner*in hast.
_Suche dir einen Englisch-Kurs bei dem auf deine persönlichen Wünsche und Bedürfnisse eingegangen wird (Schleichwerbung: Endlich Englisch-Kurs)
_Binde deine Stärken und deine Bedürfnisse ins Lernen mit ein. Mit dem Stärkenradar kannst du sie in nur 12 Minuten herausfinden.

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