Endlich wissen, welche Englische Grammatik wirklich wichtig ist

In der Schule lernt man bis zu 13 (!) englische Zeiten. Aber braucht man auch wirklich alle Zeiten um sich effektiv über ALLES unterhalten zu können? Ganz klar, NEIN. Denn es reichen ganze vier Zeiten:


  1. Simple Present (regelmäßige Handlungen)
  2. Present Progressive / Continuous (Gegenwart)
  3. Simple Past (Vergangenheit)
  4. Future (Zukunft)


Wenn du dich fragst, warum das Present Perfect nicht auf dieser Liste erscheint, kann ich dich beruhigen. Im Gegensatz zum britischen Englisch wird es im amerikanischen Englisch fast gar nicht verwendet. Für dich bedeutet das, du musst es nicht hernehmen, denn im gesprochenen Englisch ist es eher schmückendes Beiwerk.

Und welches Future sollst du nehmen? Will oder Going-to? Entscheide selbst. Will-future ist für spontane Entscheidungen und Going-to für Pläne. Ich, persönlich, verwende das Going-to häufiger. Du kannst sogar Present Progressive für Pläne nehmen. Die Regeln für die Future-Zeiten sind nicht so streng und je nach Region oder auch persönlicher Vorliebe sieht man große Unterschiede in der Anwendung.

Übrigens, wir machen im Deutschen das gleiche. Hier sind es zwar nur sechs Zeiten, aber selbst diese verwenden wir nicht alle. Und je nachdem ob wir uns in Norddeutschland oder Süddeutschland befinden, hören wir entweder den Satz: „Ich ging gestern ins Kino.“ oder „Ich bin gestern ins Kino gegangen.“

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